Tristesse Ade
Ach Mensch, lass doch die Klage
Ist der Alltag auch ganz grau
Bring Farbe in die Tage
Mach den Montag schon mal blau!
Lüül, bürgerlich Lutz Graf-Ulbrich, Mitbegründer der legendären 17 Hippies, ist ein deutscher Sänger, Gitarrist, Texter und Komponist. Der Weltmusiker und Miterfinder des Krautrocks in den 70er Jahren ist mittlerweile eine Institution, seine Kompositionen sind nie beliebig, zudem herausragend interpretiert von seiner fantastischen Band.
Wild Women Varieté! In ihrem Universum toben Humor, Lebensfreude und herrlich schockierende Albernheit. Die Welt der Superheldinnen mal ganz anders: Skurril, amazing, artistisch, kabarettistisch, laut und erfrischend schrill. Eine Ode an starke Frauen und die Heiterkeit des menschlichen Daseins, verpackt in einen großen Zirkusbogen.
Susanne M. Riedel ist Autorin und Vorleserin aus Berlin. Ihre Geschichten feiern den Alltag und erzählen mit wohltuendem Witz vom großen Kino der kleinen Momente. Mal wird ein Perlhuhn getöpfert (aus Rache), ein Kater kuriert (aus Gründen) oder ein Hefeteig besungen (Geh doch, ich sage dir, geh doch!).
»Susanne Riedels Blick auf die Welt ist ein Geschenk. Und zwar eines von der sehr guten Sorte, welches den Tag erstaunlicher, reicher und vor allem lustiger macht.« (Horst Evers)
Highko Strom und Kiki Kabel sind vor allem mit der englischen Punk-Kultband The Adicts auf Welttournee. Während des Lockdowns zur Coronazeit, begannen sie auf den Straßen Berlins zu spielen. Ihre Performance mit Akustikgitarre und Kontrabass blieb nicht unbemerkt und seitdem werden sie für Partys, in Theatern und Bars und im Vorprogramm namhafter Bands deutschlandweit gebucht. Ihre Mischung aus Evergreens und Queerbeat Punk-Classics begeistert und macht Spaß.
Nordisch-frisch, modern und liebenswert wie ihre Heimatstadt Hamburg. Die beiden Absolventinnen der Berliner Artistenschule begeistern mit ihrer Kunst in der Luft und am Boden, mit Poesie und Innovation.
Er zeichnet in seiner LED Show faszinierende Gemälde aus Licht in die Dunkelheit. Die Verbindung von überraschenden Ideen, meisterlicher Jonglage und beeindruckender Technik zeichnen diese Show aus.
Hamburger Kabarettist mit ostwestfälischem Migrationshintergrund: „… knallhart und rundherum unkorrekt, pointiert und ungemein treffsicher, gesegnet mit entlarvender Beobachtungsgabe“ (Mannheimer Morgen)
Surfpoet… Für ihn ist die Sprache nicht kurz tretender Selbstzweck. Er sammelt Beobachtungen, staffelt und ballt sein Material aus der puren Lust an der besessenen, präzisen Beobachtung. Er holt aus, lässt sich Zeit. Er bleibt beim Surfen nicht stehen.
Die zehn Minuten jüngere Zwillingsschwester von Hildegard Knef, also Jahrgang 1925, geboren am 28.12. in Ulm. Ihr Leben spielt sich nicht in mondänen Kreisen ab sondern in Berliner Hinterhöfen und in der Glitterwelt des halbseidenen Showbiz. Sie arbeitet u.a. als Eintänzerin, Bordunterhalterin, Filmkleindarstellerin und Sprecherin bei der Deutschen Bundespost.
Er ist bekennender Hypochonder. Aber multitaskingfähig. Das heißt, er kann vor mehreren Krankheiten gleichzeitig Angst haben. Denn er weiß, sie lauern überall: Pilze und Bakterien, Viren und Parasiten, Sporen und Schmarotzer. Darum wäscht er sich mehrmals täglich die Hände, wenn nicht mit Seife, so doch in Unschuld. Keimfreiheit lautet das Gebot der Stunde.
Einer der „Gebrüder Blattschuss“, Sänger und Autor der „Kreuzberger Nächte“, die bekanntlich lang sind. Er steht mit Liedern, Quatsch und Comedy auch solo auf der Bühne, „weiß die Leute voll zu treffen … sein Faustpfand sind blitzgescheite Gedankenspiele … und Lieder mit Substanz“ (Andreas Golz, Ostseezeitung)
Von Augenblicken, dem Glück im Großen und Kleinen, Pannen und den Versuchen, sich auch moralisch in der Gegenwart zu positionieren – seine Lieder konfrontieren und erheitern. Zeitlos erscheint dabei der Abtausch mit Oper und romantischen Kunstliedern. Ein unaufhaltsamer stimmungsvoller und musikalischer Bann entsteht zwischen Publikum und dem Bariton am Klavier.